Mileage
0 km
Gearbox
-
First registration
07/1970
Fuel type
Others
Power
-
Seller
Dealer
Financing
Basic Data
- Body type
- Convertible
- Type
- Antique / Classic
- Offer number
- 10
Vehicle History
- Mileage
- 0 km
- First registration
- 07/1970
- Non-smoker vehicle
- Yes
Technical Data
- Empty weight
- 43 kg
Energy Consumption
- Fuel type
- Others
Equipment
- Comfort & Convenience
- Leather seats
Colour and Upholstery
- Colour
- Blue
- Upholstery
- Full leather
Vehicle Description
Der Austin J40 war ein geniales Auto. Das begann schon mit der Idee dahinter. Ehemalige Bergarbeiter, die gesundheitsbedingt und lungenkrank, die schwere Arbeit unter Tage nicht mehr schafften, wurden im Austin Werk in Bargoed, Südwales beschäftigt. Sie wurden umgeschult und stellten von 1950 bis 1971 den Austin J40 mit großer Sorgfalt her. Der J40 war in erster Linie für den englischen und amerikanischen Markt gedacht, etablierte aber auch eigene Exportmärkte in Kanada und Dänemark. Irgendwann war der Austin J40 in Haushalten auf der ganzen Welt zu finden.
Neben der sozialen Komponente war der Gedanke, Kinder an die Marke Austin heranzuführen. Wenn Papa seinen neuen Austin abholte, sollte der Junior idealerweise auch einen kleinen Neuwagen bekommen. Allerdingst scheiterte dies so manches mal am Preis des Austin J40, der dem Wochenlohn eines Arbeiters entsprach. Dafür gab es aber auch den Rolls-Royce unter den Tretautos seiner Zeit: 43 Kilo bestes Stahlblech, echte Dunlop-Luftreifen, einschaltbare Scheinwerfer, eine elektrische Hupe, die Lucas Junior, eigens für den J40 produziert. Der Kofferraum ließ sich öffnen, unter der Motorhaube fand sich eine Motorattrappe mit echten Zündkerzen und Verkabelung. So lernten die Kids schon mit fünf Jahren den Kerzen- und den Räderwechsel mit echten kleinen Radmuttern. Nicht selten wuschen Vater und Sohn am Wochenende nebeneinander ihre Autos.
Bis zur Einstellung der Produktion im September 1971 wurden in 21 Jahren insgesamt 32.098 Austin J40 hergestellt. Jedes Auto hatte seine eigene Fahrgestellnummer – so wie Papas großer Austin. Über den British Motor Industrie Heritage Trust kann mit der Fahrgestellnummer gegen eine saftige Gebühr sogar ein Factory Record angefordert werden. Eine Art Geburtsurkunde aus der hervorgeht in welcher Farbe der J40 wann gebaut wurde und wo er hin ging. So wie man es bei der selben Stelle für Jaguar, Austin-Healey, MG, usw. anfordern kann.
Bei der berühmtesten Oldtimerrennveranstaltung der Welt, dem Goodwood Revival, prügeln sich alljährlich teuerste Rennwagen wie Ferrari, Shelby Cobra, Jaguar, Aston Martin usw. um den Sieg. Im Settrington Cup kämpfen Kinder in Austin J40 um den Sieg. Wie bei den richtigen Rennwagen, wird jeder Teilnehmerwagen vor dem Rennen technisch geprüft und abgenommen. Zugelassen sind nur Austin J40. Seit es dieses Rennen gibt, sind die Preise für die überlebenden J40 so gestiegen, dass sich ein englischer Hersteller die Namensrechte am J40 gesichert hat und technisch optimierte Nachbauten für satte 25.000,– englische Pfund anbietet.
Damals wie heute ein Kindertraum. Übrigens, es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit…
€ 7.500,– (Privatverkauf)
Neben der sozialen Komponente war der Gedanke, Kinder an die Marke Austin heranzuführen. Wenn Papa seinen neuen Austin abholte, sollte der Junior idealerweise auch einen kleinen Neuwagen bekommen. Allerdingst scheiterte dies so manches mal am Preis des Austin J40, der dem Wochenlohn eines Arbeiters entsprach. Dafür gab es aber auch den Rolls-Royce unter den Tretautos seiner Zeit: 43 Kilo bestes Stahlblech, echte Dunlop-Luftreifen, einschaltbare Scheinwerfer, eine elektrische Hupe, die Lucas Junior, eigens für den J40 produziert. Der Kofferraum ließ sich öffnen, unter der Motorhaube fand sich eine Motorattrappe mit echten Zündkerzen und Verkabelung. So lernten die Kids schon mit fünf Jahren den Kerzen- und den Räderwechsel mit echten kleinen Radmuttern. Nicht selten wuschen Vater und Sohn am Wochenende nebeneinander ihre Autos.
Bis zur Einstellung der Produktion im September 1971 wurden in 21 Jahren insgesamt 32.098 Austin J40 hergestellt. Jedes Auto hatte seine eigene Fahrgestellnummer – so wie Papas großer Austin. Über den British Motor Industrie Heritage Trust kann mit der Fahrgestellnummer gegen eine saftige Gebühr sogar ein Factory Record angefordert werden. Eine Art Geburtsurkunde aus der hervorgeht in welcher Farbe der J40 wann gebaut wurde und wo er hin ging. So wie man es bei der selben Stelle für Jaguar, Austin-Healey, MG, usw. anfordern kann.
Bei der berühmtesten Oldtimerrennveranstaltung der Welt, dem Goodwood Revival, prügeln sich alljährlich teuerste Rennwagen wie Ferrari, Shelby Cobra, Jaguar, Aston Martin usw. um den Sieg. Im Settrington Cup kämpfen Kinder in Austin J40 um den Sieg. Wie bei den richtigen Rennwagen, wird jeder Teilnehmerwagen vor dem Rennen technisch geprüft und abgenommen. Zugelassen sind nur Austin J40. Seit es dieses Rennen gibt, sind die Preise für die überlebenden J40 so gestiegen, dass sich ein englischer Hersteller die Namensrechte am J40 gesichert hat und technisch optimierte Nachbauten für satte 25.000,– englische Pfund anbietet.
Damals wie heute ein Kindertraum. Übrigens, es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit…
€ 7.500,– (Privatverkauf)
Seller
DealerClassic Cars Dornstetten GmbH
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Montags & Dienstags geschlossen
Closes soon
Closes at 18:00
ContactAlexander Köhnlechner
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